Kategorie: Aktuelles STADTUMBAU HÖRDE-ZENTRUM

19. Januar 2015

Neue Flyer zum Stadtumbau

Frisch aus der Druckerei eingetroffen sind zwei Infoflyer, die über die jüngsten Projekte im Hörder Stadtumbau informieren. Sie stehen in einer Reihe mit den Infoflyern zu den Projekten Stadtgarten Hörde und Friedrich-Ebert-Platz. Der erste Flyer zeigt mit vielen Fotos das Stadtmobiliar in der City, wie es früher aussah und wie es sich heute präsentiert. Bequeme und schicke Sitzbänke mit Pagholzbelag auf grauem Stahlrahmen haben die alten Einfachbänke abgelöst. Dunkelgraue Abfallbehälter und Poller, wie sie zuvor schon am PHOENIX See zu sehen waren, bieten ein stimmiges Gesamtbild mit den ebenfalls anthrazitfarbenen Leuchtenmasten und den neuen Leuchtenköpfen. Auf der Hörder Brücke wurden Sitzelemente mit eingebauter Beleuchtung eingebaut, die speziell für diesen Standort gestaltet wurden.
Die Bauleitung lag beim Tiefbauamt. Mit dem Einbau des Mobiliars wurde die Firma Benning aus Münster beauftragt. Den Einbau der neuen Leuchten bzw. Tausch der Leuchtenköpfe hat die Dortmunder Firma Elektro Becker übernommen.
Die Gesamtkosten liegen bei rund 650.000 Euro.
Der zweite Flyer fasst das Vorher und Nachher der Hörder Bahnhofstraße, der Hochofenstraße und der Gildenstraße mit ihren neuen Kreisverkehren zusammen. Die früheren Kreuzungen sind heute Kreisverkehre mit attraktiv begrünten und beleuchteten Innenflächen. Sie sind Teile einer ähnlich aber unterschiedlich gestalteten Dreiergruppe, zu der noch der neue Kreisverkehr an der Hermannstraße / Berghofer Straße gehört.
Das Tiefbauamt zeichnet für die Planungen verantwort­lich und hat die Bauausführung beaufsichtigt. Bauausführende Unter­nehmen waren für den Tiefbau die Firma Karl Pollmann GmbH & Co KG aus Beckum und für die Landschaftsbauarbeiten die Unternehmen Vornholt GmbH aus Borken, Sümmermann GmbH aus Hattingen und LSG Grün + Sportrasenbau aus Gladbeck. Die neue Beleuchtung in der Hörder Bahnhofstraße hat die Firma IMD aus Lehrte eingebaut und in der Hochofenstraße die Firma Elektro Becker aus Dortmund.
Die Gesamtkosten für den Umbau der Hörder Bahnhofstraße betragen rund 1,7 Mio. Euro. Für die Umgestaltung der Hochofen- und Gildenstraße liegen die Kosten bei rund 1,2 Mio. Euro.
Die Broschüren liegen in den Büros der Hörder Stadtteilagentur und in der Bezirksverwaltungsstelle Hörde aus.

Die Flyer können Sie hier herunterladen:

Stadtmobiliar

Hochofenstraße, Gildenstraße und Hörder Bahnhofstraße

Europäische Union, Bund, Land NRW und Stadt Dortmund finanzieren dieses Projekt gemeinsam im Rahmen des „Stadtumbaus Hörde Zentrum“. Die Hörder Innenstadt, das Hörder Neumarktviertel und das Bickefeld sollen damit an die positiven Entwicklungen von PHOENIX See und PHOENIX West herangeführt werden.

Foto: Jutta Sankowski, Stadt Dortmund

 

31. Oktober 2014

Stadtumbau in Hörde wird fortgesetzt

Die 2. Umsetzungsphase des integrierten Handlungskonzeptes mit einem Kostenvolumen von insgesamt 13.478.000 Euro soll in den Jahren 2015 bis 2022 durchgeführt werden. Zuschüsse von EU, Bund und Land NRW in Höhe von 10.468.000 Euro werden für die Maßnahmen erwartet.
Das beschloss der Verwaltungsvorstand auf seiner Sitzung am 28. Oktober.
Wichtige Bausteine des Konzeptes sind der Umbau von Faßstraße, Willem-van-Vloten-Straße sowie der Verbindungswege zwischen Zentrum und Phoenix See. Attraktive Verbindungen bewirken einen weiter steigenden Austausch zwischen Besuchern und Bewohnern. Positive Wirkungen auf Einzelhandel und Gastronomie sowie auf Wohn- und Lebensqualität sind hier zu erwarten. Bauliche Verbesserungen in den Wohngebieten des Bickefeldes und rund um den Hörder Neumarkt ergänzen das Programm.
Neu ist der Programmpunkt Stadtökologie. Hier soll wissenschaftlich unterstützt eine stadtweit übertragbare Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels entwickelt und in ersten Maßnahmen umgesetzt werden. Die Spannbreite reicht hier von Maßnahmen zur Regenwasserversickerung und -rückhaltung für Starkregenereignisse über Begrünungen und Schattenspender für Hitzeperioden bis zu Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Reduzierung von klimaschädlichen Ressourcenverbrauch.
Bewährte Maßnahmen wie der Stadtteilfonds und das Stadtteilmanagement sorgen für die intensive Einbindung der Bewohner und unterstützen ehrenamtliche Bemühungen, sich positiv in die Gestaltung des eigenen Umfeldes und der nachbarschaftlichen Beziehungen einzubringen. Beratungsangebote für Immobilieneigentümer sowie das Förderprogramm für die Gestaltung von Fassaden und privaten Flächen sollen die bedarfsgerechte Sanierung und Modernisierung der Wohngebäude unterstützen.

23. Oktober 2014

Neue Stadtumbauflyer erschienen

Frisch aus der Druckerei eingetroffen sind zwei Flyer, die über die Projekte Schulhof Phoenix-Gymnasium und Grünanlage Seekante im Stadtumbau­gebiet Hörde Zentrum informieren. Sie stehen in einer Reihe mit den bisher erschienenen Flyern zu den Stadtumbauprojekten Spielplatz II. Bicke­straße, Friedrich-Ebert-Platz, Hörder Stadtgarten und Hörder Brücken­straße.
Pünktlich zum Schulbeginn erschien der Flyer zur Bauphase der Schulhof­umgestaltung, der vor allem die Schüler- und Lehrerschaft als auch die Eltern über die laufende Baumaßnahme informieren soll. Die Bauarbeiten haben mit den Sommerferien begonnen und werden im Spätherbst abge­schlossen sein. Im Flyer sind viele der zahlreichen Veränderungen beschrieben. Eine davon ist die Regenwasserabkopplung des nördlichen Schulhofs vom Abwasserkanal, die die Emschergenossen­schaft finanziell unterstützt.
Eine Perspektive zeigt den geplanten Endzustand für den Nordteil des Schulhofs an der Emscher. Hier wird zeitgleich das Blaue Klassenzimmer der Emschergenossenschaft realisiert.
Der Entwurf stammt vom Büro wbp Landschaftsarchitekten aus Bochum, die den entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatten.
Gemeinsam mit dem Tiefbauamt, Bereich Stadtgrün, übernehmen die Landschaftsarchitekten von wbp auch die Bauleitung.
Den Auftrag für die Bauarbeiten hat das Unternehmen Meyer’s Garten- und Landschaftsbau aus Arnsberg erhalten.
Die reinen Baukosten liegen bei rund 550.000 Euro. Die Regenwasserab­kopplung kostet rund 100.000 Euro.
Die Umgestaltung der Grünanlage Seekante ist bereits abgeschlossen. Ein neues blaues Pflasterband nimmt das Thema Wasser vom Straßennamen „Seekante“ auf, das von den Spielgeräten fortgesetzt wird. Sie laden die Kinder zum spielerischen Surfen mit und ohne Segel ein. Mehrere Sitzbänke des neuen Typs im Hörder Zentrum bieten angenehmen Aufenthalt entlang der Grünverbindung. Die Bepflanzung ist verjüngt und durch Zieräpfel ergänzt worden.
Das Tiefbauamt, Abteilung Stadtgrün, zeichnet für die Planung verantwort­lich und hat die Bauausführung beaufsichtigt. Bauausführendes Unter­nehmen war die Meyer’s Garten- und Landschaftsbau GmbH aus Arnsberg.
Die reinen Baukosten liegen bei 128.000 Euro.
Die Broschüren liegen in den Büros der Hörder Stadtteilagentur, in der Bezirksverwaltungsstelle Hörde und in der Schule aus.
Die Flyer können hier heruntergeladen werden:
Schulhof Phoenix-Gymnasium
Grünanlage Seekante

18. August 2014

Baustart auf dem Schulhof Phoenix-Gymnasium erfolgt

Die Umgestaltung des Schulhofs am Phoenix-Gymnasium hat begonnen. Die ersten Arbeiten, wie der Abriss der früheren Treppe zur Seekante und die Vorbereitung der Fläche für die neue Fahrradabstellanlage und die Mülllstation, sind bereits erfolgt. Innerhalb der Schulferien sollen die Arbeiten auf dem südlichen Schulhof zur Seekante hin abgeschlossen werden. Danach werden die Arbeiten auf dem größeren nördlichen Schulhof laufen, der erst im späten Herbst fertig und dann wieder komplett nutzbar sein wird.
Der öffentliche Weg auf dem Schulgelände wird nur kurzfristig durch das Einbauen von Pflasterrinnen beeinträchtigt. Sonst bleibt er durchgehend benutzbar.
Der Entwurf basiert auf dem Siegerbeitrag im 2012 durchgeführten Wettbewerb mit zehn Landschaftsarchitekturbüros. Der erste Preis ging an das Büro wbp Landschaftsarchitekten aus Bochum, die mit der weiteren Planung und Vorbereitung der Vergabeunterlagen beauftragt wurden.
Die Beteiligung der Schule hat sehr früh eingesetzt. Das Büro für Kinderinteressen hat eine breit angelegte Beteiligung durchgeführt, bei der aus allen Stufen der Schule Wünsche an den neuen Schulhof sowie Kritikpunkte am heutigen Schulhof zusammengetragen wurden. Über das Projekt „Rampe“ haben auch die Jugendlichen in Hörde ihre Wünsche eingebracht, damit sie den Schulhof außerhalb der Unterrichtszeiten für ihre Freizeitaktivitäten besser nutzen können.
Gemeinsam mit dem Tiefbauamt, Bereich Stadtgrün, übernehmen die Landschaftsarchitekten von wbp auch die Bauleitung.
Den Auftrag für die Bauarbeiten hat das Unternehmen Meyer’s Garten- und Landschaftsbau aus Arnsberg erhalten.
Die reinen Baukosten liegen bei rund 550.000 Euro.
Darin enthalten ist eine Abkopplung des Regenwassers auf der nördlichen Schulhoffläche. Zukünftig wird das Regenwasser über den alten Emscherkanal in die Emscher eingeleitet und nicht mehr mit dem Abwasser vermischt in den vorhandenen Abwasserkanal. Diese Maßnahme fördert die Emschergenossenschaft, da die Renaturierung der Emscher damit unterstützt wird.
Zum Nachlesen und Nachschauen wird zum Schulbeginn eine neue Broschüre informieren. Sie zeigt den Gestaltungsplan und informiert in Text und Fotos, wie die Umgestaltung im Detail aussieht und wie der Bauablauf geplant ist.
Europäische Union, Bund, Land NRW und Stadt Dortmund finanzieren dieses Projekt gemeinsam im Rahmen des „Stadtumbaus Hörde Zentrum“. Die Hörder Innenstadt, das Hörder Neumarktviertel und das Bickefeld sollen damit an die positiven Entwicklungen von PHOENIX See und PHOENIX West herangeführt werden.

25. Februar 2014

Spielplatz an der II. Bickestraße wurde den Kindern übergeben

Spielplatz Bickstr Einweihung 21022014 SAN_5549Letzten Freitag wurde der Spielplatz an der II. Bickestraße eingeweiht. Die Kinder des Kindergartens St. Clara hatten ihre helle Freude mit dem neugestalteten Platz.
Zur Einweihung waren Bezirksbürgermeister Manfred Renno und verschiedene Mitglieder der Fraktionen in der BV Hörde erschienen. Als sachkundige Vertreter der Stadt Dortmund erläuterten Daniel Binder (Jugendamt, Büro für Kinderinteressen), Heiko Just und Michal May (beide Tiefbauamt, Stadtgrün), Ulrich Spangenberg und Sylvia Nolte (Bezirksverwaltungsstelle) und Jutta Sankowski (Planungsamt) die Einrichtungen des Spielplatzes.
EU, Bund, Land und Stadt Dortmund haben dieses Projekt finanziert. Die Hörder Innenstadt, das Hörder Neumarktviertel und das Bickefeld sollen damit an die positiven Entwicklungen von PHOENIX See und PHOENIX West herangeführt werden.

 

 

19. Februar 2014

Gestaltungsfragen rund um den Friedrich-Ebert-Platz

Bezirksbürgermeister Manfred Renno lädt Anwohner/innen zu einem Abstimmungsgespräch zu Gestaltungsfragen rund um den Friedrich-Ebert-Platz

Flyer FEP 1-14Teile der Anwohnerschaft haben sich in den letzten Monaten an die Bezirksvertretung Dortmund-Hörde gewandt, mit der Bitte, bei der Umgestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes und der Friedrich-Ebert-Straße die Problematik der dortigen „Trinkerszene“ zu berücksichtigen. In der Zwischenzeit hat es dazu verschiedene Gespräche gegeben und es wurden Ideen und Konzepte entwickelt.
Um dies mit Ihnen, als betroffene Anwohner/innen, zu besprechen, lädt Bezirksbürgermeister Manfred Renno dazu ein, am
Donnerstag, den 27. Februar 2014 um 19.00 Uhr in den Bürgersaal der Bezirksverwaltungsstelle Hörde, Hörder Bahnhofstraße 16,
zu kommen. Als Ansprechpartner/innen sind Vertreter/innen der Polizei, des Ordnungsamtes, des Planungsamtes, des Gesundheitsamtes, des Aktivkreis u.a..eingeladen.
Den Informations-Flyer zur Umgestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes können Sie hier herunterladen.

6. Februar 2014

Die Hörder Brücke im Februar 2014 oder

Flyer Hörder BrückeWie komme ich in Zukunft „unbeschadet“ vom Clarenberg zur Schlanken Mathilde und zurück?

Im übertragenen Sinne war das in der Bezirksvertretung Hörde vom 28. Januar wieder mal Thema. Einige Bewohner Hördes wie auch der Seniorenbeirat kritisierten die Stadt Dortmund wegen der Stolperkanten auf der ganzen Länge der Brücke.

Rüdiger Schneider, Zuständiger bei der Stadt Dortmund für alle städtischen Brücken, erläuterte die Geschichte der Hörder Brücke. Früher fuhren die Straßenbahnen Linie 1 und 6 über die Brücke und die Wellinghofer Straße zum Brücherhof. Nach dem Bau der U-Bahn konnte im Rahmen der Wohnumfeldverbesserung Ende der 1980er Jahre ein möglichst breiter Weg für Fußgänger und Radfahrer in der Mitte entstehen. Die Gleise blieben in der Brücke und wurden mit Betonsteinen und Mosaikbändern überpflastert. Die neuen Laternen wurden an eine der Schienen angeschweißt – sonst hätten sie auf der Brücke nicht gehalten. Man hatte sogar begonnen, Blumenkübel für kleine Bäume auf die Brücke zu setzen. Recht spät erkannte man, dass die Statik der Brücke diese Last nicht vertragen hätte – und baute die unfertigen Blumenkästen wieder ab. Mit der neuen Oberfläche konnte das Regenwasser in der Mitte der Brücke gesammelt werden. Die Seitenteile der Brücke aber sind so schwach, dass sie ein dickeres Pflaster nicht tragen können. So haben wir seit mehr als 20 Jahren die „verdrehten“ Bordsteinkanten auf der Brücke. Poller und Absperrketten sicherten die Kante.

So muss die Brücke heute Lasten tragen, die kaum Spielräume für eine grundlegende Neugestaltung eröffnen. Die Flanken der Brücke mussten auf jeden Fall flach bleiben – und damit bleibt auch die Kante in Längsrichtung.

Mit dem Stadtumbau Hörde Zentrum ergab sich die Möglichkeit, die Brücke attraktiver zu gestalten. Vier Entwürfe aus einem Gestaltungswettbewerb hingen Anfang 2012 in der Buchhandlung Transfer mehrere Wochen lang aus. Einer der Entwürfe sah vor, die Kanten zu entfernen. Doch die Kosten dafür hätten jede Finanzierung gesprengt.

Dementsprechend sah der preisgekrönte Plan der Landschaftsarchitekten von wbp auch keine weitere Erhöhung der Seiten, sondern eine mit Sitzflächen gestaltete Randbebauung vor. Breite Sitzelemente und vorgelagerte „Decks“ sollen die neuen „Brückenbalkone“ bilden. Die Kante wird damit für Fußgänger und Radfahrer sichtbar bleiben.

Im Juni 2012 folgte eine Bürgerversammlung, in der das Siegerbüro wbp Landschaftsarchitekten die genaue Planung vorstellte. Materialproben für die Sitzelemente und das Pflaster wurden herumgereicht, getestet und für geeignet befunden. Nach intensiven Gesprächen, auch mit dem behindertenpolitischen Netzwerk, fasste die Bezirksvertretung im November 2012 den Baubeschluss. Es folgten Ausschreibung, Vergabe und schließlich der Baubeginn im September 2013.

Seit Dezember 2013 ist scheinbar Pause auf der Baustelle. In den Werkstätten der Bankbaufirma aber werden die Sitzelemente gebaut. Denn es ist einfacher, die Bänke nach dem Maß der fertigen Brückenoberflächen zu bauen als die 1,20 Meter breiten Betonplatten auf den Zentimeter genau zu verlegen.

Die Sitzelemente werden auf dem Band aus Betonplatten stehen und so die Fußgänger in die Mitte der Brücke leiten.

Deutlich wurde in der Sitzung der Bezirksvertretung, dass mit den zur Verfügung stehenden Fördergeldern von EU, Bund und Land die Brücke nicht vollkommen überholt oder etwa neu gebaut werden konnte. Es ging um eine zeitgemäße und den Hörder Ansprüchen gemäße Umgestaltung, fasste die zuständige Bereichsleiterin im Stadtplanungsamt, Susanne Linnebach, die Planung zusammen.

Rebekka Junge von den Landschaftsarchitekten wbp erläuterte im Weiteren zusätzliche Elemente, um die Kanten zu markieren. Alle Stufen am dunklen Plattenband werden zum Abschluss planmäßig hell gekennzeichnet. Zusätzliche Sitzelemente am Ende der Brücke Richtung Schildplatz könnten die Fußgängerinnen und Fußgänger stärker in den barrierefreien Gehbereich der Brücke leiten. Zum anderen stellte sie zusätzliche Geländer an den Kanten zum Aufzug und zur Bezirksverwaltungsstelle vor. Geprüft wird noch, ob die geplanten Fahrradstellplätze an der Bezirksverwaltungsstelle in den Seitenbereichen der Brücke verankert werden können. Dies würde den Fußverkehr noch stärker in den dafür vorgesehenen Mittelbereich der Brücke lenken.

Die Bauarbeiten werden im Frühjahr 2014 abgeschlossen sein.

13. Januar 2014

Baubeginn Grünanlage Seekante

Foto: Jutta Sankowski
Foto: Jutta Sankowski

Die geplante Umgestaltung der kleinen Grünanlage zwischen Seekante und Bollwerkstraße startet heute mit der Einrichtung der Baustelle. Solange das Wetter mitspielt, können alle Boden- und Pflanzarbeiten durchgeführt werden. Wenn es frostfrei bleibt, können sich die Pflasterarbeiten und das Einbauen der Spielgeräte und Bänke anschließen.
Das Tiefbauamt, Abteilung Stadtgrün, hat die Umgestaltung geplant und beaufsichtigt die Bauausführung. Bauausführendes Unternehmen ist die Meyer’s Garten- und Landschaftsbau GmbH aus Arnsberg. Die Gesamtmaßnahme wird ca. 125.000 € kosten.
Lesen Sie hier, welche Maßnahmen an der Seekante geplant sind. Grünanlage Seekante
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8. Januar 2014 16. Dezember 2013

Erste Baustellenbegehung in der Gildenstraße und Hochofenstraße

DoHö-Baustellenführung0003webAm 05.12.13 organisierte die Hörder Stadtteilagentur die 1. Baustellenbegehung im Rahmen des Stadtumbaus Hörde-Zentrum.

Mit sechs Teilnehmern war die Begehung gut besucht, da der Orkan Xaver sicherlich einige abgehalten hat, teilzunehmen.

Herr Hoffmann (Stadtplanungsamt) und Herr Seyed-Gogani (Tiefbauamt) informierten interessierte Nachbarn über die Straßenumbaumaßnahmen im Bereich der Gildenstraße (Höhe Beukenbergstr.) und Hochofenstraße. Im einzelnen wurde über die Veränderungen im Straßenprofil, über die Straßenquerungen, den lärmoptimierten Asphalt, den Kreisverkehr, das taktile Bodenleitsystem und allgemein über die Hintergründe der Planung informiert.